Linienflug von Wien nach Kilimanjaro via Addis Abeba mit Ethiopian Airlines.
Ankunft in Kilimanjaro und Transfer zu Ihrem Hotel in Arusha. Rest des Tages zur freien Verfügung..
Nächtigung: Moivaro Coffee Lodge o.ä.
Fahrt nach Karatu beim Ngorongoro Krater, inmitten der Kaffeeplantagen des Hochlandes.
Nächtigung: Ngorongoro Farm House o.ä.
Der Ngorongoro Krater ist der größte geschlossene Kraterkessel der Welt und umfasst sehr unterschiedliche Lebensräume, wie offene Savanne, Busch- und Heidelandschaften. An den steilen Kraterwänden wächst ein dichter tropischer Wald. In der Caldera leben ganzjährig etwa 25.000 Tiere, darunter Löwen, Elefanten, Büffel und große Gnu- und Zebraherden. Im Herzen des Kraters liegt der weiß schimmernde Lake Magadi, dessen alkalisches Wasser auf Ablagerungen von Vulkanasche zurückzuführen ist. In ihm und an seinen Zuflüssen tummeln sich während der Regenzeit viele Wasservögel, darunter pinkfarbene Flamingos.
Den Morgen und Vormittag verbringen Sie mit Pirschfahrten und einem Picknick-Lunch im Ngorongoro Krater, in dem sich ein eigenes Ökosystem gebildet hat und die "Big Five" (Elefanten, Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden) ein privilegiertes Leben führen. Am späten Nachmittag Rückkehr in die Lodge
Nächtigung: Ngorongoro Farm House o.ä.
Morgens Weiterfahrt in die berühmte Serengeti, den größten Nationalpark Tansanias, der wohl zu den bekanntesten der Welt gehört und dessen Wildreichtum nahezu unerreicht ist. Nachmittags erste Wildbeobachtungsfahrt in der Serengeti.
Nächtigung: Kati Kati Mobile Camp o.ä.
Morgens und abends Pirschfahrt im Serengeti Nationalpark.
Nächtigung: Kati Kati Mobile Camp o.ä.
Die Serengeti ist Tansanias ältester und bekanntester Nationalpark und berühmt für das sich jährlich wiederholende Naturschauspiel, die Tiermigration. Über eine Millionen Gnus setzen sich in Bewegung und mehr als 200.000 Zebras und 300.000 Thomson Gazellen schließen sich dem Zug an, getrieben vom uralten Rhythmus des Lebenskreislaufes. Hungrige Raubkatzen folgen den bis zu 40 km langen Trecks über die offenen Ebenen und durch krokodilbelagerte Gewässer.
Doch auch außerhalb der Wanderungen hat die Serengeti beeindruckendes zu bieten: große Büffelherden, kleinere Gruppen von Elefanten und Giraffen, mehrere tausend Eland-, Leier- und Kuhantilopen, Impalas und Grant Gazellen ziehen durch die Savanne.
Ein allgegenwärtiges Erlebnis in der Serengeti ist der Kampf um Leben und Tod zwischen Raub- und Beutetier. Auf den großen Ebenen regieren die majestätischen Löwen, während die anmutigen Leoparden durch die vom Staub orange gefärbten Akazienbaumlandschaften am Seronera-Fluss pirschen und Geparde ihre Beute im südöstlichen Teil der Serengeti jagen. In kaum einem anderen Nationalpark sind alle drei afrikanischen Schakal-Arten beheimatet. Zudem leben hier auch Tüpfelhyänen und eine Vielzahl kleinerer Raubtiere, wie der insektenfressende Erdwolf und der schöne Serval.
Ebenso überwältigend wie das Tierschauspiel, ist der Anblick der nahezu unendlich weiten Ebenen, die sich abends von der trockenen, goldschimmernden Savanne bis zum rotglühenden Horizont erstreckt. Während der Regenzeit verwandelt sich die staubige Savanne wie von Zauberhand in ein grünes Meer, übersät mit Wildblumen. Neben den Ebenen gibt es jedoch auch bewaldete Hügel, Inselberge und von Leberwurstbäumen gesäumte Flüsse.
Morgens Weiterfahrt über das Rift Valley in den Lake Manyara Nationalpark, berühmt für die seltenen Baumlöwen, und nachmittags Wildbeobachtungsfahrt im Park. Der 50 km lange Lake Manyara Nationalpark ist an der einen Seite begrenzt durch die 600 Meter hohen Wände der Ostafrikanischen Grabenbruchkante und auf der anderen Seite vom alkalischen Manyara-See, der zwei Drittel des Parks ausmacht.
Nachmittags Pirschfahrt im Nationalpark.
Nächtigung: Manyara Kirurumu Tented Lodge o.ä.
Morgens Weiterfahrt in den Tarangire Nationalpark und nachmittags Wildbeobachtungsfahrt im Park. Der Tarangire Nationalpark wird dominiert von riesigen Baobab Bäumen und dem ganzjährig wasserführenden Tarangire River. In der Trockenzeit, wenn das Wasser für die Tiere überall knapp ist, wandern durstige "Nomaden" hunderte von Kilometern, um im Tarangire zu trinken. Obwohl der Fluss dann nur noch ein schmales Rinnsal ist, finden sich dann große Herden von Elefanten, Gnus, Zebras, Büffel, Impalas und Kuhantilopen ein. Der Tarangire Nationalpark beheimatet die größte Gnukonzentration außerhalb der Serengeti und ist somit ein Paradies für Raubtiere. Während der Regenzeit wandern viele Tiere in andere Gegenden aus. Aber die großen Elefantenfamilien, für die der Park berühmt ist, sind ganzjährig zahlreich vertreten.
Nächtigung: Lake Burunge Tented Lodge o.ä.
Fahrt nach Arusha zum Lunch (nicht inkludiert). Anschließend Transfer zum Flughafen Kilimanjaro und Rückflug über Addis Abeba nach Wien. Alternativ können Sie auch eine Badeverlängerung auf Sansibar buchen.