Seit 1981 im Reisebüro – und noch nie in Thailand gewesen?!
Ja, das gibt’s. Oder besser gesagt: gab’s. Denn nun ist es endlich passiert – Reiseexpertin Monika hat sich Thailand persönlich angesehen! Hier ist ihr Bericht:
Thailand, das Land des Lächelns, der Currys, der Tuk Tuks und der Traumstrände, hat mich endlich in seinen Bann gezogen und ich sage nur: Sawasdee kha, ich bin begeistert!
Wenn man hinter dem Arlberg wohnt und der Flieger in Wien startet, wird schon die Anreise zum kleinen Abenteuer: 08:40 Uhr Abfahrt mit dem Railjet, 7 Stunden und 15 Minuten später Ankunft am Flughafen Wien.
Dank Turkish Airlines, wurden wir nicht nur mit Lounge-Zugang, sondern auch mit einem Upgrade in die Business Class verwöhnt – und ich sage nur: Business Class = die beste Vorbereitung auf einen Langstreckenflug! Istanbul bei Nacht aus dem Fenster, ein köstliches Abendessen, dann sieben Stunden Schlaf im Liegebett. So darf Reisen gerne immer sein!
Ankunft in Phuket. Doch wer glaubt, man ist jetzt am Ziel, irrt – es geht noch zwei Stunden weiter zum ROBINSON CLUB KHAO LAK.
Und was soll ich sagen? 6 von 5 Punkten! Großzügige Zimmer, Villen wie aus dem Katalog, Küche zum Niederknien und ein Strand wie aus dem Instagram-Traumfilter. Und dazu noch Palmen, ein gepflegter Garten und das Rauschen des Meeres. Ich bin offiziell angekommen – in Thailand und im Urlaubsmodus.
Heute wird’s emotional und etwas nass: Besuch im Elephant Sanctuary. Statt Reiten (was inzwischen verboten ist), stehen Füttern, Waschen und einfach Staunen auf dem Programm. Die Nähe zu diesen sanften Riesen ist unvergesslich – ein echtes Highlight der Reise, das zeigt: Nachhaltiger Tourismus kann auch berühren.
Bevor es nach Koh Samui geht, wartet ein schwindelerregender Fotospot: der Beyond Skywalk Nangshi – eine gläserne Brücke, 180 Meter lang, 80 Meter hoch, mit Blick über die Inselwelt der Andamanensee. Wow-Moment garantiert!
Heute: Inselhopping! Erste Station: die unbewohnte Rab Island für einen Badestopp, dann geht’s zur Mufsum Island, wo tatsächlich Schweine im Sand herumlaufen – ein Spaß, besonders für Familien. Zum Abschluss: Schnorcheln vor Tan Island – herrlich!
Mittags entdecken wir zufällig einen Strand, der direkt von den Seychellen importiert scheint. Abends dann Bummel durchs Fisherman’s Village am Bophut Beach: Essen, Bars, Shops – und eine Feuershow, die Instagram-Futter für Wochen liefert.
Noch kurz Spiritualität tanken am Big Buddha und im wunderschönen Plai Laem Tempel – Koi-Fische, 18-armige Göttin, Ruhe pur. Danach kurz ins bunte Leben am Chaweng-Strand geschnuppert – bevor’s nach Bangkok geht.
Große Überraschung: Bangkok Airways serviert tatsächlich auf einem einstündigen Flug ein warmes Essen. Was für ein Service!
Krönender Abschluss des Tages: Cocktail über den Dächern Bangkoks in der legendären Rooftopbar des Banyan Tree Hotels – der Blick? Atemberaubend. Die Tuk-Tuk-Fahrt zurück? Abenteuerlich!
Bangkok auf die klassische Tour: Bootsfahrt durch die Klongs, Tempelbesuche, ein geplanter Abstecher nach Chinatown – der dann von einem tropischen Wolkenbruch regelrecht weggespült wird. Shoppingcenter statt Garküche, aber hey: Auch das gehört zu Bangkok!
Letzter Hotelwechsel: TUI BLUE MADUZI – klein, fein, modern und mit WOW-Zimmern direkt an der Sukhumvit. Für Kurzaufenthalte und Städtetrips: 5 von 5 Punkten.
Heute heißt es: Shopping total! Auf zum Chatuchak Markt, dem größten Open-Air-Markt der Welt. Wenn es hier etwas nicht gibt, dann existiert es vermutlich nicht.
Nachts um 3 Uhr raus aus den Federn, ab zum Flughafen. Rückflug über Istanbul – teils wieder in der Business Class. Auch in der Economy: überraschend angenehm.
In Wien angekommen, geht’s für mich noch nicht nach Hause – sondern per Nightjet nach Bregenz. Eigenes Abteil mit Bad, Frühstück ans Bett und ein freundlicher Schaffner – wer sagt, Bahnfahren sei unkomfortabel?
Um 08:00 Uhr – Tag 10 – bin ich wieder daheim. Und ein bisschen verliebt. In Thailand.
Thailand hat mich gepackt – mit seiner Mischung aus Gastfreundschaft, Natur, Kultur, Chaos und Charme. Die Reise war eine perfekte Mischung aus Fachbesichtigungen und Urlaubsmomenten.
Und was bleibt? Eine Menge Empfehlungen, ein breites Grinsen – und der Vorsatz: Das war sicher nicht mein letzter Besuch in Thailand!