Die Rundreise unseres COLUMBUS Reisespezialisten Michael durch Utah und den Südwesten der USA ist ein Erlebnis gewesen, das er so schnell nicht vergessen wird. Atemberaubende Landschaften, spannende Abenteuer und unvergessliche Momente - begleitet ihn auf seiner Reise in den "Beehive State“.
Los ging es in Frankfurt. Sicherheitshalber habe ich dort übernachtet, da ich zwei separate Tickets von Wien nach Frankfurt und von Frankfurt nach Las Vegas hatte.
Das Holiday Inn Frankfurt Airport ist zweckmäßig, hell und überzeugt mit einem tollen Frühstücksbuffet.
Wichtig zu beachten: Das Shuttle zum Holiday Inn Frankfurt Airport ist bei der Anreise kostenlos gewesen, der Rücktransfer hingegen kostet 6 Euro und sollte an der Rezeption gebucht werden.
Der Flug mit Condor in der Economy-Class war in Ordnung. Der Sitzabstand ist leider etwas knapp bemessen und das Essen genießbar, das machte das tolle Inflight Entertainment und die sehr bemühte Crew aber wieder wett. Kopfhörer gibt es nur gegen Bezahlung - man kann aber seine eigenen Kopfhörer anstecken oder mit Bluetooth verbinden.
Nach der Ankunft in Las Vegas ging es mit dem Auto weiter - etwa 2 Stunden dauert die Fahrt nach St. George in Utah.
Übernachtet habe ich im 3* Boutique Hotel "Inn on the Cliff", welches etwas oberhalb des Städtchens St. George auf einem ehemaligen Flughafengelände liegt. Das Zimmer war sehr stimmig eingerichtet, Frühstück wird aufs Zimmer serviert und der Ausblick vom Balkon ist wirklich großartig.
Der Tag hat mit einer Wanderung im Snow Canyon State Park begonnen - etwa 2 km lang ist der Weg zu den "Petrified San Dunes", die wirklich sehr beeindruckend waren.
Danach ging es weiter zum Jenny’s Canyon, ein kleiner, aber feiner Slot Canyon, die einfache Wanderung ist nur ca. 800 Meter lang (Roundtrip).
Achtung: Der "America the Beautiful Pass" gilt hier leider nicht, der Eintritt kostet 10 USD pro Person.
Im Anschluss ging es weiter nach La Verkin, wo wir im Lokal „River Rock Roasting Company“ zu Mittag gegessen haben. Ein gemütliches Lokal mit sehr gutem Essen, wo man von der Terrasse aus einen schönen Blick auf das Tal genießt, wo der Virgin River fließt.
Nach der Stärkung ging es weiter in Richtung Zion National Park, wo wir uns in Springdale bei „Zionic Adventures“ E-Bikes ausgeborgt und so den Zion NP unsicher gemacht haben.
Auch als Radfahrer (oder Fußgänger) ist der Eintritt in den NP zu entrichten (mit dem America The Beautiful Pass – kostenlos). Wir fuhren den Virgin River am Pa´rus Trail entlang, vorbei am „Watchman“ (Markanter Berg, Höhe: 1.995m) in den Nationalpark hinein bis ans Ende zum „Temple of Sinawawa“. Fahrtdauer ca. 2,5 Stunden, großartige Landschaften vom Talgrund des Zion NP und durch den Akku nicht zu anstrengend!
Abendessen gabs in „Oscar´s Café“ in Springdale. Das Lokal überzeugte uns mit gemütlichem Ambiente, sehr gutem Essen und hervorragendem Service!
Übernachtet haben wir im 3* Quartier „The Lodge at Zion Country” welches sich jedoch mindestens wie ein 4*+ Quartier präsentiert. Abgesehen von der aktuellen Baustelle in der Lobby und im Restaurant fanden wir es wirklich sehr stimmig!
Wir frühstücken in Springdale in “MeMe´s Café“, wo uns in entspannter Atmosphäre guter Kaffee und ein herzhaftes Frühstück serviert wurde.
Im Anschluss holten wir uns bei Zionic Adventures die Ausrüstung für unsere Wanderung in „The Narrows“ im Zion NP, welche aus einem Stock, Neoprensocken und speziellen Schuhen besteht, die auf den glitschigen Steinen im Virgin River den bestmöglichen Halt bieten sollten.
Weiter ging es mit dem kostenlosen Zion NP Shuttle bis zur letzten Station „Temple of Sinawawa“ und starteten dort unsere Wanderung.
Zuerst ging es ca. 25 Minuten einen Pfad entlang, bevor man die Narrows Wanderung im Flussbett fortsetzt.
Die glitschigen Steine wurden von unserem Guide als “Bowling Balls covered in Vaseline“ beschrieben, und sie hatte damit nicht ganz unrecht. Wir waren ca. 2 Stunden im Flussbett unterwegs, bevor wir wieder umgedreht haben - man kann die Wanderung aber bei weitem länger fortsetzen!
Glücklich und dann doch etwas erschöpft nahmen wir das verspätete Mittagessen dann in der Zion National Park Lodge direkt im Park ein. Ein imposantes, rustikales Gebäude aus 1924 in einzigartiger Umgebung mit Terrasse und schönem Ausblick.
Frisch gestärkt ging es dann noch auf den „Watchman Trail“, einen imposanten Wanderweg, der auf ein Plateau führt, von wo aus man mit traumhaften Ausblicken in den NP, über Springdale sowie auf den Watchman belohnt wird.
Abendessen gab es dann in Springdale im Steakhouse „Switchback Grille". Es ist ein gehobenes Lokal mit deftigen Preisen, die sich jedoch an diesem Abend leider in der Servicequalität und auch bei den Speisen nicht widergespiegelt haben. Das Steak schmeckte zwar außerordentlich gut (!), die Beilagen jedoch leider gar nicht.
Nach dem Frühstück in der “Bumbleberry Bakery” in Springdale verließen wir den Nationalpark über den Zion Mt. Carmel Highway. Die Straße schlängelte sich in mehreren Kurven mit großartigem Ausblick zum Mt. Carmel Tunnel (eindrucksvoller, ca. 1,8 Kilometer langer unbeleuchteter Tunnel aus den 1920er Jahren, der wegen seiner niedrigen Höhe nur in eine Richtung befahren wird) hinauf.
Gleich nach der Tunnelausfahrt haben wir uns einen Parkplatz entlang der Straße gesucht und sind dann den Canyon Overlook Trail entlanggewandert, der einen weiteren fantastischen Ausblick über das Zion NP Tal geboten hat.
Nach ca. 1 Stunde ging es weiter in Richtung Kanab, wo wir kurz davor noch den „Belly of the Dragon” besichtigten: eine kleine menschengemachte Höhle direkt unter der Autobahn ca. 20 Minuten außerhalb von Kanab.
Das Mittagessen nahmen wir in Kanab, im „Wild Thyme Cafe“ ein. Die Speisen waren sehr vielfältig und köstlich, und das Team war sehr bemüht und nett. Wirklich zu empfehlen!
Gut gestärkt ging es weiter nach Westen in Richtung Page zum „Toadstool Hoodos Trail“. Dort wanderten wir etwa 20 Minuten durch die karge Landschaft, bevor wir die surrealen „Hoodos“ erreichten. Die Landschaft rund um die Hoodos zeigt sich mal rötlich mal weiß, außerdem war es dort sehr ruhig, was dem Ganzen eine beinahe magische Aura verliehen hat.
Zum Abendessen ging es dann in ein mexikanisches Schnellrestaurant „Escobar´s Mexican Restaurant” in Kanab. Das Restaurant wird von Mexikaner;innen geführt und ist recht originell.
Übernachtet haben wir im 3* Canyons Boutique Hotel (2 N) in Kanab, einem charmanten kleinen Hotel mit eigenem Stil und kostenlosen Fahrrädern zum Ausborgen.
Das Frühstück nahmen wir diesmal im Hotel ein: Ein gut sortiertes kleines Buffet mit hausgemachten Pancakes und einer engagierten Mitarbeiterin, die emsig alles sauber hält und nachfüllt.
Danach starteten wir zu unserer ersten kurzen Wanderung des Tages und besuchten die „Sand Caves“ ca. 8 Kilometer nördlich von Kanab. Diese von Menschen gemachten Höhlen sind definitiv einen Abstecher wert. Vom Parkplatz aus sind es nur ca. 15 Minuten Fußweg, bevor man über eine Steinwand hinauf zu den Höhlen klettert.
Kleine Insider Info: gleich neben den Sand Caves gelegen ist die touristisch in Kanab sehr viel beworbene „Moqui Cave“ die jedoch von unseren Guides als „worst tourist trap ever – 6$ for a souvenir shop“ beschrieben wurde.
Unser nächster Halt war das erst 2024 eröffneten „Once upon a time in America“ Museum, ca. 10 Autominuten westlich von Kanab am US-Highway 89. Jason, der Eigentümer, stellt dort seine Sammlung an kuriosen Dingen (u.a. ein Originalhut von Abraham Lincoln, diverse historische Originaldokumente, Unterschriften berühmter Persönlichkeiten, seine Autosammlung etc.) aus und es gab auch einen originellen Saloon. Sieht von außen sehr touristisch aus, zugegeben, bietet aber einige interessante Ausstellungsstücke und ist daher für den USA-Urlauber durchaus einen Stopp wert.
Nach ca. einer Stunde verließen wir das Museum und fuhren zurück nach Kanab, wo wir im „Rocking V Cafe“ zu Mittag gegessen haben. Ein sehr ansehnlich gestaltetes und gut besuchtes Lokal mit gewohnt gutem Essen und Trinken.
Um ca. 14:00 Uhr starteten wir zu einem meiner persönlichen Highlights dieses Trips, dem ATV (All Terrain Vehicle) und Touranbieter „Kanab Tour Company“ in Kanab.
Wir holten unsere Ausrüstung und los ging unser ATV-Abenteuer „Great Chamber & Peek-a-Boo Slot Canyon“. Wir steuerten unsere 180 PS starken 4-sitzer ATV´s zuerst durch Kanab und dann ins Hinterland, wo wir uns auf den roten sandigen Pisten ausgetobt haben. Mit Hilfe unseres Guides (Shelley Wayne) haben wir auch steile felsige Streckenteile mit Bravour überwunden bevor wir die erste kurze Wanderung zum „Great Chamber“ in Angriff genommen haben.
Der Anstieg durch den tiefen Sand ist in der Hitze durchaus anstrengend, aber mit Pausen und angepasstem Tempo schaffbar. Der Anblick der Great Chamber und der Ausblick von dort über die weite Landschaft hat so manchem von uns Tränen der Rührung in die Augen getrieben – wahrlich beeindruckend!
Nach einiger Zeit starteten wir unsere ATV´s wieder und weiter ging es durch die karge sandige Landschaft zum „Peek A Boo Slot Canyon“ wo wir von Shelley viele Informationen über den Canyon selbst, über Gefahren von Sturzfluten und die eindrucksvolle Entstehung dieser Canyons erhalten. Wir gingen den Peek A Boo Canyon bis zum Ende und da Shelley auch eine begnadete Fotografin ist, entstanden mit Ihrer Hilfe sehr schöne Bilder.
Danach ging es zurück zum Ausgangspunkt in Kanab, neben viel feinem Sand haben wir auch unglaubliche Eindrücke von diesem Ausflug mitgenommen, der insgesamt ca. 4,5 Stunden gedauert hat.
Das Abendessen nahmen wir in Kanab im französischen Restaurant „Vermillion 45” zu uns. Ein französischer Koch in einer offenen Küche, schmackhaftes Essen und ein sehr guter Service rechtfertigen die doch höheren Preise.
Nach dem Frühstück mit Kaffee und Bagel in “Jakey Leigh´s Coffee Shop” verließen wir Kanab in nördlicher Richtung.
Es war erstaunlich, wie schnell sich die Landschaft von der sandigen Steppenlandschaft rund um Kanab zu üppig grünen Wiesen verändert, wo auch Rinder grasen. Nach ca. 80 Fahrminuten haben wir unser erstes Ziel, den „Red Canyon“ im Dixie National Forest erreicht. Wir wanderten zuerst den „Pink Ledges Trail“ und erweiterten unsere Runde dann noch um den „Foto Trail“. Die Wanderung ist alles in allem eine eher leichte Übung in schöner Landschaft. Wir sind dort ca. eine Stunde unterwegs gewesen.
Zum Mittagessen fuhren wir weiter westlich an der Ortschaft Bryce Canyon City vorbei in die kleine Ortschaft Tropic. Wir aßen im „I D K Barbecue”, einer Art Schnellrestaurant, wo wir am Tresen bei einem netten jungen Mann bestellten, der die Gerichte dann in einer offenen Küche zubereitet hat und uns anschließend an den Tisch serviert. Von außen sieht das Lokal nicht ganz so einladend aus, die rasche Bedienung, das gute Essen und die ungewöhnliche Inneneinrichtung überzeugen aber.
Nach dieser Stärkung fuhren wir weiter zum ca. 25 Minuten entfernten „Kodachrome Basin State Park“ (nicht im America The Beautiful Pass enthalten) wo wir den „Panorama Trail“ mit dem Extraloop „Panorama Point“ gewandert sind. Die Wanderung ist einfach, da nur wenige Höhenmeter überwunden werden müssen, dennoch macht es einem die Hitze und der sandige Weg nicht ganz so leicht, aber mit genügend Wasser und einigen Pausen ist es gut machbar. Unterwegs sieht man interessante Felsformationen. Wir sind ca. 2,5 Stunden unterwegs gewesen.
Gegen 17:00 Uhr checkten wir in Bryce Canyon City im 3* Best Western Plus Bryce Canyon Grand Hotel (1 N) ein. Das Hotel besticht mit einer imposanten Lobby und geräumigen Zimmern. Gewohnt guter Best Western Standard.
Das Abendessen nahmen wir im “Ruby´s Inn Cowboy´s Buffet and Steak Room“ ein. Da es in Bryce Canyon City nicht viel Auswahl gibt, zieht es viele Gäste der umliegenden Unterkünfte dorthin. Wir haben diesmal vom Buffet gegessen. Die Bedienung ist ganz in Ordnung, das Essen vom Buffet aber leider … naja. Meiner Meinung nach Massenabfertigung, worunter die Qualität leidet.
Frühstück gab es wieder im Hotel, ein Best Western Buffet-Frühstück wie man es erwarten kann und auch fast in allen Hotels auf unserer Route, nur mit geringen unterschieden, vorfindet.
Um 09:15 starteten wir in den Bryce Canyon National Park und nach ca. 10 Minuten Fahrt sind wir auch schon am Parkplatz angelangt. Wir begannen unsere Wanderung beim Sunrise Point am „Queens Garden Trail“ und beendeten diese über den „Navajo Loop“ beim Sunset Point. Wir genossen die Szenerie mit den speziellen Felsformationen (den sogenannten Hoodoos) sowie die Stille unten im Tal und sind nach ca. 2 Stunden wieder zurück beim Parkplatz gewesen.
Schließlich haben wir den Bryce Canyon verlassen und sind westwärts mit Ziel „Brian Head“ gefahren. Unterwegs machten wir halt in der Ortschaft Panguitch die einen sehr originellen „Antique Store“ im Old Firehouse hat, der einen Besuch wert ist.
Gegessen haben wir mittags im „Backroads Bistro“ gegenüber. Es zeigte sich abermals, dass man Speiselokale nicht allein nach dem Äußeren beurteilen sollte. Die Speisekarte ist vielfältig, das Essen schmackhaft und wie so oft üppig und die Bedienung sowie der Koch sehr zuvorkommend.
Nach ca. einer Stunde ging es weiter nach Brian Head, die Fahrt dorthin dauerte in etwa eine Stunde. Vorbei am Panguitch Lake und ausgedehnten Wiesen und Wäldern, die sich bereits verfärbten, ist es eine wilde, aber sehr schöne Landschaft. Auf der Strecke überwindet man ca. 1000 Höhenmeter und kommen auf etwas über 3.000 Meter Seehöhe im Ort Brian Head an. Brian Head ist eigentlich ein Skiort, im Sommer konzentriert man sich auf Mountainbiker, Wanderer und ATV-Fahrer.
Auch wir gönnten uns noch eine ATV-Tour - diesmal auf Forstwegen rund um Brian Head. Wir mieteten unsere Fahrzeuge bei Utah ATV Rentals im Ort. Da wir noch die aufregende ATV-Tour in Kanab im Hinterkopf hatten, wirkte diese etwas weniger spektakulär, bot aber dennoch eine nette Abwechslung. In moderatem Tempo ging es über die Waldwege und wir konnten schöne Ausblicke über weite Landschaften, darunter auch den Ausblick auf das Cedar Breaks National Monument, genießen.
Nach diesem Ausflug checkten wir für eine Nacht in der 3* Brian Head Lodge ein. Die Unterkunft hat eine imposante Terrasse und ein ebenso imposantes Restaurant mit Bar. Die Zimmer sind sauber und in Ordnung, abseits der Terrasse und des Restaurants hatte es aber den Anschein, als wären die besseren Tage der Lodge bereits vorüber.
Als weiteres Highlight stand „Stargazing at Supreme Overlook” im Cedar Breaks National Monument am Programm. Wir brachen gegen 19:45 Uhr von der Lodge auf und sind nach knapp 20 Minuten Fahrzeit durch die absolute Dunkelheit der Wälder rund um Brian Head am Cedar Breaks National Monument angekommen.
Zuerst lauschten wir gespannt Vorträgen diverser Astrophysiker, bevor wir dann am Point Supreme Overlook ehrfürchtig den Nachthimmel betrachteten. Durch die Seehöhe von über 3.000 Metern und dem Fakt, dass es dort keine Lichtverschmutzung gibt, sahen wir den Nachthimmel wie nie zuvor. Es waren auch mehrere Teleskope aufgestellt und wir konnten dadurch sogar den Saturn mit seinen Ringen betrachten. Ein wirklich einzigartiges Erlebnis!
Wir frühstückten in der Lodge – das Buffet ist jedoch das Schlechteste, dass uns auf dieser Reise unterkam. Es war nicht besonders liebevoll arrangiert, die Speisen sind in Wegwurfbehältern angerichtet, das Angebot sehr überschaubar und das Servicepersonal schlicht überfordert.
Wir holten uns daher nach dem Auschecken noch einen „Coffee to go“ vom Mountain Peak Coffee in Brian Head.
Als Nächstes besichtigten wir die ca. 40 Minuten entfernten „Parowan Gap Petroglyphs“. Eine Ansammlung von in Felsen gravierten Zeichnungen und Symbolen aus vergangener Zeit in interessanter landschaftlicher Kulisse. Man parkt direkt bei der Sehenswürdigkeit und spaziert einen kurzen Weg entlang der kaum befahrenen Straße und kann von dort aus die Felsgravuren erkennen. Infotafeln geben Auskunft über die Hintergründe. Wir haben ca. 40 Minuten dort verbracht.
Anschließend ging es weiter nach Süden in das Städtchen Cedar City.
Wir besichtigten dort die Gegend um das SUMA – das „Southern Utah Museum of Art“ wo nebenan auch das jährliche UTAH Shakespeare Festival stattfindet. Daneben passierten wir noch das Beverley Taylor Sorensen Center for the Arts, den Stillman Sculpture Court und die IG Winery wo es auch einen tasting room gibt (für den war es allerdings noch zu früh am Tag).
Das Mittagessen aßen wir im „The Pub Spirits & Craft Kitchen“ in Cedar City. Das Lokal ist gut besucht, originell eingerichtet und die Speisen und die Bedienung sind sehr gut!
Gegen 14:30 verließen wir dann Cedar City in Richtung Las Vegas, von wo aus wir den Heimflug mit Condor antreten.
Utah hat mich mit seiner Vielfalt absolut begeistert. Jeder Tag ist anders gewesen, jeder Ort einzigartig. Von den spektakulären Nationalparks, über spannende Outdoor-Aktivitäten bis hin zu charmanten Städtchen – diese Reise ist ein Erlebnis gewesen, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.