Zunächst Fahrt zum weltberühmten Äquator "Mitad del Mundo", der nur 30 Minuten von Quito entfernt liegt. Hier haben Sie die Möglichkeit, von der Nordhalbkugel auf die Südhalbkugel zu springen. Besuch des Intiñan-Museums sowie des Hauptmuseums. Sie fahren weiter in die Innenstadt, wo Sie ein köstliches Mittagessen mit typischem ecuadorianischem Essen genießen können! Am Nachmittag unternehmen Sie eine umfassende Stadtrundfahrt mit Besuch der Basilika und einem Spaziergang durch die kolonialen Straßen. Anschließend halten Sie am Unabhängigkeitsplatz an und bewundern die Kathedrale, den Regierungspalast und den erzbischöflichen Palast. Außerdem besuchen Sie die Kirche La Compañia, sowie die Sagrario-Kirche und San Francisco, die im 17. Jahrhundert erbaut wurden. Dann fahren Sie zum "Panecillo Mirador", einem wunderschönen Aussichtspunkt, von dem aus Sie einen Blick auf das koloniale und moderne Quito werfen können.
Nächtigung: Hotel Patio Andaluz o.ä.

Am Morgen fahren Sie von Quito auf der Panamericana Richtung Norden nach Cayambe, einem Andenkanton inmitten eines von Bergen umgebenen Tals. Dort probieren Sie die traditionellen Biscochos de Cayambe, ein Salzgebäck, das in Lehmöfen gebacken und mit Käse serviert wird. Ein kurzer Halt am Aussichtspunkt ermöglicht Ihnen einen Blick auf den San Pablo-See, den größten See Ecuadors. Der nächste Halt ist die Cuicocha-Lagune im Krater des erloschenen Cotacachi-Vulkans (4939 m), deren Wasser je nach Sonneneinstrahlung die Farbe wechselt. Danach besuchen Sie Cotacachi, bekannt für Leder- und Wollhandwerksläden, und erfahren mehr über das Sattlerhandwerk in Ecuador.
In der Stadt Peguche besuchen Sie einen 6 Meter hohen Wasserfall und folgen einem Pfad durch die Vegetation. Eine weitere Erfahrung erwartet Sie bei einer einheimischen Familie, die sich der Textilverarbeitung widmet. Schließlich besuchen Sie den farbenfrohen indigenen Markt auf der "Plaza del Poncho", den größten in Lateinamerika, wo Sie Lederprodukte, Webereien, Taschen und handgeschnitzte Holzprodukte erwerben können. Rückkehr nach Quito.
Nächtigung: Hotel Patio Andaluz o.ä.

Ihre Route führt Sie über eine landschaftlich reizvolle Strecke aus dem majestätischen Andenhochland in die Amazonasregion. Unterwegs bieten sich Ihnen zahlreiche Fotomotive mit Blick auf üppig grüne Täler und glitzernde Wasserfälle. Die Straße endet in Punta Ahuano, einer kleinen Hafenstadt am Nordufer des Napo-Flusses, wo Kanus für eine 15-minütige Fahrt zur Unterkunft auf Sie warten. Sie kommen rechtzeitig an, um sich einzurichten und den Sonnenuntergang vom Pool aus bei einem Begrüßungscocktail zu genießen.
Nächtigung: Casa del Suizo Lodge o.ä.

Sie beginnen den Tag mit einem frühen Frühstück. Auf Wanderwegen durch Primär- und Sekundärwald beobachten Sie verschiedene Vogel- und Insektenarten sowie eine Vielfalt an Bäumen und Heilpflanzen. Die Führer erklären die Nutzung der Pflanzen in Medizin, Bauwesen und lokalen Aktivitäten. Unterwegs bieten Hängebrücken und Baumlianen zusätzliche Abenteueroptionen. Erleben Sie das Entdecker-Abenteuer, indem Sie ein Floß aus Balsaholz bauen und damit den Napo hinunterfahren - eine etwa einstündige Fahrt für Abenteuerlustige. Dieser Ausflug dauert etwa 4 Stunden. Nach dem Mittagessen in der Casa del Suizo geht es zur Insel "La Isla" für einen einstündigen Rundgang durch die flache Flussinsel mit vielfältiger Pflanzen- und Insektenwelt. Zum Abschluss besuchen Sie das Mariposario (Schmetterlingshaus), um die faszinierenden Lebenszyklen der Schmetterlinge zu beobachten.
Nächtigung: Casa del Suizo Lodge o.ä.

Nach einem köstlichen Frühstück fahren Sie durch tropische Tiefebenen nach Baños, das für seine Heilquellen bekannt ist. In Baños probieren Sie lokale Zuckerrohrsüßigkeiten wie Melcochas, Alfeñiques, Panela und reinen Zuckerrohrsaft. Sie besuchen den Wasserfall Pailon del Diablo, wo Sie das Adrenalin spüren können, während Sie den Wasserfall hören und die Brise spüren, die durch den Aufprall des Wassers auf die Felsen entsteht - eine Quelle positiver Energie. Der Zugang erfolgt über einen ökologischen Pfad, auf dem Sie die Schönheit der Natur genießen können. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie den wunderschönen Aussichtspunkt "La Casa del Arbol".
Nächtigung: Hotel Samari o.ä.

Nach dem Frühstück erkunden Sie das charmante Zentrum von Baños, besuchen die beeindruckende Basilika der Jungfrau von Agua Santa und den lebhaften lokalen Markt, wo Sie Zeit zum Einkaufen haben. Anschließend fahren Sie zum Aussichtspunkt "La mano de la Pachamama", 700 Meter über dem Fluss Ulba gelegen, von dem Sie einen Panoramablick auf die majestätischen Vulkane des Sangay- und Llanganates-Nationalparks genießen. Am Nachmittag fahren Sie durch spektakuläre Andenlandschaften nach Riobamba, die Ihnen unterwegs unvergessliche Ausblicke bieten.
Nächtigung: Hacienda Andaluza o.ä.

Nach dem Frühstück fahren Sie frühmorgens nach Alausi und besuchen die indigene Gemeinde Tolte. Dort erwartet Sie ein Bahnhof mit Aussichtspunkten, die einen spektakulären Blick auf das außergewöhnliche Ingenieurswerk "La Nariz del Diablo" bieten. Von hier aus sehen Sie das "Zickzack des Zuges", ein Manöver, bei dem der Zug einen Punkt erreicht und dann rückwärts den Hang hinunterfährt. Anschließend besichtigen Sie die Ruinen von Ingapirca in der Provinz Cañar. Ingapirca, die "Steinmauer der Inkas", diente vermutlich als religiöses und administratives Zentrum und als Festung. Der archäologische Komplex umfasst eine Festung, Höfe, Terrassen, Tempel und den "Sonnentempel".
Weiterfahrt nach Cuenca.
Nächtigung: Hotel Oro Verde o.ä.

Die Tour beginnt mit einem Rundgang durch das historische Zentrum von Cuenca. Im malerischen Viertel San Sebastian besuchen Sie das Museum für Moderne Kunst, das die Internationale Biennale der Malerei ausrichtet. Weiter geht es zum Calderon Park, zur Blumenplaza und zur Kirche "del Carmen". Sie besichtigen die "Neue Kathedrale", eine der größten Kirchen Lateinamerikas, sowie die "Alte Kathedrale", die erste Kathedrale der Stadt. Anschließend erkunden Sie eine Hutfabrik aus Paja Toquilla, um den Herstellungsprozess der berühmten Hüte zu sehen. Die Route führt zum "Barranco", wo Architektur und Natur verschmelzen, und endet am Aussichtspunkt "Mirador de Turi" mit Blick über das Tal, eingerahmt von Bergen und roten Dächern.
Nächtigung: Hotel Oro Verde o.ä.

Nach dem Frühstück Fahrt zum Cajas-Nationalpark, zweifellos einer der schönsten Naturorte Ecuadors mit über 200 Gletscherseen. Sie werden das Tiefland erkunden, die Aussicht vom Aussichtspunkt Tres Cruces bewundern und Naturwunder wie die Toreadora-Lagune, die Totoras-Lagune und den Patoquinuas-See bewundern und durch den berühmten Polylepis-Wald wandern, der in den Anden einzigartig ist. Die Höhe reicht von 3.000 bis 3.500 Metern. Diese 28.000 Hektar große Fläche ist 2.000 Hektar groß. Fahrt nach Guayaquil. Unterwegs besuchen Sie eine Bananen- und Kakaoplantage und haben die Möglichkeit, eines der wichtigsten Exportprodukte des Landes zu probieren. Ankunft in Guayaquil und kurze Panorama-Stadtrundfahrt.
Nächtigung: Hotel River Garden o.ä.

Ihr Reiseleiter erwartet Sie am Flughafen Baltra und bringt Sie nach Santa Cruz, wo Sie das Hochland erkunden, bekannt für seine vielfältige Flora und Fauna. Auf einer Ranch treffen Sie auf zahlreiche Galapagos-Riesenschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum und genießen ein Mittagessen inmitten dieser beeindruckenden Tiere. Dank des wechselhaften Klimas bietet Galapagos fruchtbare Böden und üppige Vegetation. Im Reservat führen grüne Pfade durch endemische Pflanzen, und entlang des Weges begegnen Sie weiteren Schildkröten. Im Anschluss besuchen Sie die Lavatunnel, die durch abgekühlte Lavaströme bei Vulkanausbrüchen entstanden sind. Diese natürlichen Tunnel, etwa 2000 Meter lang und 250 Meter zugänglich, zeigen beeindruckende Lavaschichten. Für den Besuch sind Turnschuhe empfehlenswert. Abschließend geht es zur Charles Darwin-Forschungsstation, wo Sie mehr über die Geologie, das Klima, die Naturgeschichte und den Schutz der Galapagosinseln erfahren.
Nächtigung: Hotel Fiesta o.ä.

Nach dem Frühstück starten Sie die Tour im Hafen von Puerto Ayora und nehmen die Fähre nach Isabela, der größten Insel der Galapagosinseln (etwa 2 Stunden Bootsfahrt). Von der Bucht aus fahren Sie zu den Tintoreras, einer Inselgruppe vor Puerto Villamil, die als Lebensraum für Pinguine und Weißspitzen-Riffhaie bekannt ist. Auf der Fahrt können Sie Rochen, Meeresschildkröten, Buchthaie und bunte Fische beobachten. Bei einem kurzen Landgang sehen Sie die Tintorera-Haie aus der Nähe.
Am Nachmittag besuchen Sie den traumhaften Strand Concha y Perla, der zum Entspannen und Schnorcheln im türkisfarbenen Wasser einlädt.
Nächtigung: Hotel La Laguna o.ä.

Am Morgen beginnen Sie die Tour zum Vulkan Sierra Negra, dem zweitgrößten Vulkankrater der Welt und einem von fünf aktiven Vulkanen auf Isabela. Obwohl der Vulkan noch aktiv ist, sind seit fast 20 Jahren keine Ausbrüche verzeichnet. Dies ist der einzige Vulkan, zu dem Besucher wandern dürfen. Eine 4-stündige Wanderung führt Sie durch atemberaubende Landschaften, mit der Möglichkeit, den Galapagosbussard zu sehen. Unterwegs genießen Sie die Ausblicke auf La Bacanilla und den Vulkan Chino und nehmen ein Mittagessen auf einem typischen Bauernhof ein. Am Nachmittag entdecken Sie mit dem Fahrrad die "Mauer der Tränen" - eine historische Mauer aus Lavablöcken, die von Gefangenen erbaut wurde, als Isabela von 1946 bis 1959 als Strafkolonie genutzt wurde.
Nächtigung: Hotel La Laguna o.ä.

Nach dem Frühstück gehen Sie im Hafen von Isabela an Bord der Fähre nach Santa Cruz (ca. 2 Stunden Fahrt). Ihr erster Halt ist Tortuga Bay, einer der schönsten Strände der Galapagosinseln, wo Sie Meerechsen, Pelikane und Seelöwen beobachten können. Nach einem kurzen Spaziergang durch einen Opuntia-Kakteenwald genießen Sie ein erfrischendes Bad im Meer und Freizeit zur freien Verfügung.
Anschließend besuchen Sie die Cracks, ein natürliches Becken mit kristallklarem Wasser und einer faszinierenden Umgebung. Dieser Ort ist für seine besonderen Felsformationen und Unterwasserhöhlen bekannt - ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Genießen Sie ein erfrischendes Bad und beobachten Sie verschiedene Fischarten, Seelöwen und andere Meerestiere, die die Cracks bewohnen.
Nächtigung: Hotel Fiesta o.ä.

Heute besuchen Sie eine der Inseln in der näheren Umgebung (je nach Wetterlage vor Ort)
Nächtigung: Hotel Fiesta o.ä.

Plaza Sur - der felsige Pfad umrundet die Insel und zeigt die Kombination aus Trocken- und Küstenvegetationszone. Die Insel ist die Heimat riesiger Kaktusfeigenkakteen und des endemischen Sukkulenten Sesuvian. Diese Sukkulenten mit mandelförmigen Blättern sind während der Regenzeit von Dezember bis Mai grün. Dann werden sie während der Trockenzeit rot und verleihen der Insel ein ungewöhnliches Aussehen. South Plaza hat eine der größten Populationen von Landleguanen auf den Galapagosinseln. Die Leguane scheinen überall zu sein, sobald Sie landen. Diese überdurchschnittlich großen gelbbraunen Landleguane ernähren sich von den Früchten und Ballen des Kaktusfeigenkaktus. Lunchpaket inbegriffen.

Nord-Seymour - nördlich von Baltra liegt die kleine Insel North Seymour. Die beiden Inseln sind sich im Aussehen sehr ähnlich, beide haben eine geologisch interessante Erhebung geschaffen und haben eine typische Trockenvegetation mit Feigenkaktus, Palo Santos-Bäumen und Salzbüschen. Der Besucherpfad auf North Seymour ist ungefähr 2 km lang, durchquert das Landesinnere der Insel und erkundet die felsige Küste. Unterwegs führt der Weg an Kolonien von Blaufußtölpeln und prächtigen Fregattvögeln vorbei.

Bartolomé - Sie ist eine der "jüngeren" Inseln des Galapagos Archipels und wurde nach Leutnant David Bartholomew, von der britischen Marine, benannt. Auf einer Fläche von nur 1,2 Quadratkilometer bietet diese Insel eine der schönsten Landschaften des Archipels.
Die Insel besteht aus einem über 100 m hohem erloschenen Vulkan und einer Vielfalt aus roten, orangen, grünen und schwarz glitzernden vulkanischen Formationen. Die Insel ist weniger berühmt für ihr Wildleben als vielmehr für die beinahe irreal wirkende Lavalandschaft, welche dem Besucher einen guten Einblick in die Evolution der Inseln ermöglicht.

Santa Fe ist geologisch eine der ältesten Inseln, mit vulkanischem Gestein von etwa 4 Millionen Jahren. Die Insel entstand durch Hebung und hat daher eine flache Oberfläche, anders als die typische konische Form der anderen Inseln. Hier leben zwei endemische Arten: der Barrington-Landleguan und die Santa-Fe-Reisratte. Am Strand werden Sie von Seelöwen begrüßt, die sich in Ihrer Nähe ausruhen. Auf einem kurzen Spaziergang begegnen Sie den einzigartigen Landleguanen, die sich von den Blättern und Früchten der großen endemischen Kakteen ernähren. Zudem sind Krabben, Nachtreiher, Seeleguane, Spottdrosseln und andere Vogelarten häufig zu sehen. Nach dem Spaziergang kehren Sie zurück, um an Bord zu Mittag zu essen und dann in der Bucht zu schnorcheln. Die Bucht bietet ein ideales Umfeld zum Schwimmen, mit Meeresschildkröten, Rochen, Seelöwen und klaren, warmen Gewässern.

Transfer zum Flughafen Baltra und Rückflug via Guayaquil und Amsterdam nach Wien.